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Umfrage zu Traumaarbeit in Schulen

Ihr Lieben, Julia, Freundin und auch Lehrerin, war von Marcos Spendenaufruf über den Kanal begeistert und hat auch ein Anliegen an alle Lehrer*innen, das ich mehr als gerne unterstütze – weil es meiner Meinung nach DAS relevante Thema unserer Zeit in den Blick nimmt, Trauma:

„Hallo Ihr Lieben, speziell alle Lehrerinnen hier in der Gruppe, ich habe eine Bitte an euch. Eine Bekannte studiert nämlich Sonderpädagogik in Wuppertal und muss da u.a. eine Befragung durchführen, zu der sie leider Schwierigkeiten hat, genügend freiwillige Lehrerinnen zu finden. Es ist nämlich etwas zeitintensiv auszufüllen (etwa eine halbe Stunde). Dennoch halte ich ihren Untersuchungsansatz für höchst wichtig, es geht nämlich um die Frage, wie professionell traumasensitiv wir an Schulen arbeiten können, sprich, inwiefern wir Lehrer darin Hilfe bekommen (oder eben auch nicht!), mit traumatisierten SchülerInnen umzugehen. Es wird bislang bei der Inklusion ziemlich vernachlässigt, die Kinder (egal ob 2015 oder jetzt oder auch davor/dazwischen) werden einfach in unsere Klassen gesteckt und dann war es das an Unterstützung oft von außen. Dann kommt es meist nur noch auf das eigene Bauchgefühl an, wie man mit eventuellen Problemsituationen umgeht, denn längst nicht immer ist ein Sonderpädagoge in der Nähe (i.d.R. nur vereinzelte Stunden pro Woche).

Falls jemand in der Gruppe Lehrer*in ist und bereit wäre, Luisa durch eine Teilnahme an der Umfrage zu unterstützen, wäre das phänomenal. Hier ihre Info dazu: